Bericht von Sarah Özer und Layla Wahl (Kl. 8c)
Vom 2.-8. März 2013 ging es für die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe in den Schnee. Der Venedigerhof in Neukirchen am Großvenediger in Österreich war wieder unser Ziel.
Eine Woche Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Schneeschuhwandern und vieles mehr – und das dieses Jahr bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein.
Nach der Nachtfahrt war der Samstag für Organisatorisches (z.B. Skiausleihe, Zimmer beziehen etc.) und zur Akklimatisierung verplant.
Am Sonntag begannen die Ski- und Snowboardkurse, und die „Wandergruppe“ hatte ihre ganztägige Schneeschuhwanderung. Die Ski- und Snowboardfahrer konnten jeden Tag bei „Kaiserwetter“ ihre Bretterkünste verbessern.
Auch die „Wandergruppe“ hatte ein ausgefülltes Programm mit Schneeschuhwandern, Rodeln, Nationalparkwelten etc.
Die Abende waren ebenso ausgefüllt wie die Tage mit den Klassenabenden und Disco.
Somit ging die Woche viel zu schnell, aber zum Glück ohne Zwischenfälle, doch mit vielen Eindrücken und Emotionen zu Ende.
Für alle hoffentlich ein unvergessliches Erlebnis.
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Skifahren in Neukirchen
von Sarah Özer und Layla Wahl (Kl. 8c)
In der Nacht von Freitag, den 1. auf Samstag, den 2. März 2013, trafen sich die 8. Klassen der Albert-Schweitzer-Schule am Bieberer Berg zur Abfahrt nach Neukirchen in Österreich. Die Fahrt verlief sehr gut und wir kamen sehr schnell an unserem Ziel an.
In der Jugendherberge Venedigerhof angekommen verluden wir zunächst unser Gepäck und fuhren anschließend in das Städtchen im Tal. Dort liehen wir uns aus, was wir zum Fahren auf der Piste brauchten: Skier, Snowboards, Schuhe. Danach hatten wir eine Stunde Zeit, um uns umzusehen und Einkäufe zu erledigen. Als die Stunde vorbei war, liefen wir den anstrengenden Weg zur Herberge auf dem Berg.
Oben angekommen, teilten wir die Zimmer auf und begaben uns in diese. Nachdem alle geduscht und sich von der Wanderung ausgeruht hatten, aßen wir zu Abend.
Nach der Eingewöhnungsphase am nächsten Tag fuhren wir mit der Gondel hoch zu den Ski-Pisten. Dort fuhren alle in ihren Gruppen zusammen, wobei die Wandergruppe Ausflüge unternahm, wie zum Beispiel ins Museum oder ins Schwimmbad. Zu Mittag aßen wir in den Berghütten.
Zurück in der Jugendherberge gab es nach einer Entspannungsphase das Abendessen im Speisesaal. Danach konnte man sich in den Aufenthaltsräumen aufhalten, in denen man Tischkicker u.ä. spielen und an den Klassenabenden teilnehmen konnte, oder es bot sich z.B. an, gemeinsam Fußball zu schauen.
Die restlichen Tage der Woche verliefen ähnlich. Verändert hatten sich die Gruppen der Skifahrer, die aus Anfängern und Fortgeschrittenen bestanden. Und auch die Pisten, die wir fuhren, wurden immer schwieriger, steiler und länger, was uns immer mehr herausforderte. Alle Ski- und Snowboard-Lehrer waren witzig, brachten uns alles sehr gut bei und halfen uns weiter. Das konnte man auch an der geringen Anzahl der Verletzten ablesen. So war lediglich ein vergipster Arm zu beklagen.
Am letzten Abend gab es die Möglichkeit für alle Klassen, diesen gemeinsam zu verbringen. Es bot sich dabei an, im Discoraum zusammen zu feiern.
Am Freitag, den 8. März erfolgte die Abfahrt nach Hause. Es ging sehr früh los. Die Fahrzeit war diesmal auch länger – aufgrund eines Staus auf der Autobahn. Letztlich waren alle froh, als sie von ihren Familien am Parkplatz des Bieberer Berges abgeholt wurden.
Es war eine sehr schöne und turbulente Woche, die uns alle einander näher brachte. Es entstanden viele neue Freundschaften und wir hatten eine sehr schöne Woche, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Sarah Özer und Layla Wahl (Kl. 8c)