Musical „Schockorange“ wurde zweimal auf die Bühne der ASS gebracht
In den letzten Tagen beklagen sich nicht nur hierzulande die Fußballfans über harte Tacklings, schlechte „Schauspieler“ und unsaubere Fouls. Ein wahrhaft sauberes Schauspiel bot dagegen die Musical-AG der Albert-Schweitzer-Schule.
So wurde in den ersten Szenen des Musicals „Schockorange“ zunächst einmal die Bühne mit Eimer und Besen auf Vordermann gebracht. Natürlich gehörte diese Performance zum Programm des Musicals, welches am Dienstagabend in der vollbesetzten Alten Halle der ASS zum ersten Mal aufgeführt wurde.
Auf die Bühne gebracht wurde ein Musical über die Käuflichkeit und Leichtgläubigkeit der Menschen, über Geld und darüber, dass Geld nicht alles ist. Die Story mit märchenhaften Zügen kam unserer Realität erstaunlich nahe!
Es geht hierbei um Arthur Richard Millionski, Bankmanager in leitender Position, der seine roten Zahlen nicht länger beschönigen kann. Zusätzlichen Stress bereitet ihm die Vorstandssitzung der Aktionäre am folgenden Tag. Zu allem Überfluss hat auch noch seine beste Sekretärin gekündigt. Da kommt ihm das spontane Angebot von Rocco Dilettanto, Müllmann und Bandleader aus Leidenschaft, gerade recht: „Lass uns für eine Woche die Rollen tauschen. Du machst endlich mal wieder Musik und bist an der frischen Luft und ich misch deinen Laden auf!“
Ein riskantes Unterfangen! Ohne Scheu und Fachkenntnis tritt Rocco den Managerjob an. Intuition und Motivationskunst machen ihn schnell zum Helden: Kollegen und Aktionäre sind begeistert.
Unterstützt wurde die spannende Handlung von dem fantasievollen Bühnenbild, das u.a. aus aufeinandergestapelten roten Bällen bestand. Ebenso einfallsreich auch die Choreographie und Requisiten. Im großen Finale durften sich die begeisterten Zuschauer dann sogar noch über einen Geldregen freuen.
Dabei ließen sich die zahlreichen Lieder nicht direkt einer bestimmten Stilrichtung zuordnen. So wurden unterschiedliche Stile wie Rock, Pop, Punk und Latin dargeboten, wobei auch Balladenfans voll auf ihre Kosten kamen. Von der Putzkolonne bis zum Türsteher boten die Mitglieder des Unter- und Oberstufenchors und Solisten aus mehreren Klassen eine überzeugende musikalische und schauspielerische Leistung. Mehr als 15 Solisten entfalteten eine spannende und unterhaltende Szenerie.
Über140 Schüler und Schülerinnen aus alles Klassenstufen wirkten unter der Gesamtleitung von Frau zu Löwenstein mit, sei es als Helfer bei der Organisation vor und hinter der Bühne, bei der Gestaltung des Bühnenbildes (Leitung: Herr Schneider-Grimm) und bei Choreographien (Leitung: Frau König) mit und ernteten am Schluss den langen, verdienten Beifall des begeisterten Publikums.
Anders als im Fußball durften am darauffolgenden Mittwoch alle Protagonisten auch wieder an der Aufführung mitwirken. Gesperrt werden musste angesichts einer solch sauberen Glanzleistung jedenfalls niemand.
[Krä – 7/2014]
Sehen Sie hier ein paar Impressionen der Premierenaufführung (Vergrößerung der Fotos durch Anklicken):
[Fotos: Lm – 7/2014]
Fotos der Aufführung von Mi., 2.7.14
“Cash in de Täsch … is the name of the game!”
Das Musical “Schockorange” erlebte am Dienstagabend in der vollbesetzten Alten Halle der ASS seine erste Aufführung.
Auf die Bühne gebracht wurde ein Musical über die Käuflichkeit und Leichtgläubigkeit der Menschen, über Geld und darüber, dass Geld nicht alles ist. Die Story mit märchenhaften Zügen kam unsrer Realität erstaunlich nahe!
Die zahlreichen Lieder waren in unterschiedlichen Stilen wie Rock, Pop, Punk und Latin gehalten. Auch Balladen und gefühlvolle Duette fehlten nicht.
Die Ausführenden waren der Unter- und Oberstufenchor und Solisten aus mehreren Klassen. Mehr als 15 Solisten entfalteten eine spannende und unterhaltende Szenerie.
Über 140 Schüler und Schülerinnen aus alles Klassenstufen wirkten unter der Gesamtleitung von Frau zu Löwenstein mit, sei es als Helfer bei der Organisation vor und hinter der Bühne, bei der Gestaltung des Bühnenbildes (Leitung Herr Schneider-Grimm) Choreographien (Leitung Frau König) mit und ernteten am Schluss den langen, verdienten Beifall des begeisterten Publikums.
[Lm – 7/2014]