Jugendwettbewerb „Rassismus – nicht mit mir!“ – Antidiskriminierungsstelle zeichnet auch ASS als Gewinnerteam aus
In ganz Deutschland engagieren sich viele junge Menschen gegen Diskriminierung und gegen Rassismus: Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes würdigte diesen Einsatz nun erstmals mit einem Jugendwettbewerb. Die Auszeichnungen wurden am 12. März 2015 in Berlin vergeben.
Ausgezeichnet wurden wegweisende Projekte von Jugendlichen ab 16 Jahren. „Wir wollen sichtbare Zeichen gegen Rassismus würdigen – auch um andere zu animieren, kreativ zu werden“, sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle, Christine Lüders. „Jugendliche haben unter vielfachen Diskriminierungen zu leiden. Gerade auch unter Rassismus – egal ob auf dem Schulhof, auf der Straße, im Job oder in der Ausbildung.“
Nach der Auswahl einer Fachjury wurden drei Preise sowie ein Ehrenpreis vergeben.
© Antidiskriminierungsstelle des Bundes / Stickforth
Auf Platz drei (dotiert mit 300 Euro) kam eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweizer-Schule in Offenbach am Main. Sie initiierte ein Projekt gegen Rassismus und Mobbing, das unter anderem zum Beitritt ihrer Schule zum Programm „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ führte.
Unter der Anleitung von Frau Tsatsa haben Celine Leinberger, Nabil Harchouen und Indra Schäfer aus der Q4 mit einem Bericht über die Durchführung der Kampagne zum Beitritt der ASS zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einen dritten Platz bei dem Wettbewerb der Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Berlin gewonnen.
© Antidiskriminierungsstelle des Bundes / Stickforth
In einem persönlichen Schreiben hat der Hessische Staatsminister Stefan Grüttner den Preisträgern gratuliert. Wir schließen uns den Glückwünschen an.
Glückwunsch des Hess. Staatsministers Grüttner
Zu den prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern des Wettbewerbs gehören die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Steffi Jones sowie der Frankfurter Musiker Chima, der für die musikalische Untermalung bei der Preisverleihung sorgte.
Die ehemalige deutsche Fußball-Nationalspielerin Steffi Jones mit den ASS-Schülern.
Ein ausführlicher Bericht über die Reise nach Berlin und die Ehrung in der Bundeshauptstadt ist hier in Kürze zu lesen.
Die Dokumentation des Projektes finden Sie hier: Dokumentation
[Lm/Tsa – 3/2015]