Was genau ist eigentlich ein „Flubbigator“ und was ist eine „türkische Gitarre“? Nicht nur diese beiden Fragen wurden am vergangenen Mittwochnachmittag im Rahmen des Elterncafés beantwortet.
Angefangen mit fantasiereichen und souverän vorgetragenen literarischen Eigenproduktionen der Schüler Raffael Radesca und Niclas Umbach (beide 5b) sowie Sunita Herrmann (7b), über solistische Beiträge bekannter klassischer Stücke wie Beethovens „Für Elise“, gespielt von Ngoc-Anh Pham (7b), oder Popsongs wie „Vertigo“, gesungen von Gina Jornitz (7a), bis hin zu einem sehr unterhaltsamen und professionell gespielten Theaterstück von Schülern der Klasse 7b wurde dem Publikum am Mittwoch, den 18. März 2015 (17-19 Uhr) in der familiären Atmosphäre des Elterncafés im Häuschen einiges geboten.
Dass es sich bei dem „Flubbigator“ um ein Fantasietier handelt, konnte angesichts der ausgeklügelten Lexikonartikel von Niclas Umbach und Raffael Radesca leicht in Vergessenheit geraten.
Ebenso unbekannt und gleichsam wunderschön waren an diesem Nachmittag auch die Klänge der „türkischen Gitarre“ Sas, die von Dilara Baytemir und Firat Erinc gekonnt zu Gehör gebracht wurden. Bekannter waren dagegen die von Ann-Sophie Klein (5b) brillant dargebotene Blockflöte sowie die von Sarah Kimpel (6b) und Lena Richard (E2) ebenso meisterhaft gespielte Geige.
Dass diese Instrumente durchaus auch im Ensemble zu begeistern wissen, bewiesen unter anderem zwei Stücke des Schulorchesters, das u.a. Bachs „Sinfonia“ aufführte. Dafür, dass die rund 30 Zuhörer bei einer solch kaleidoskopartigen Vielfalt nicht den Überblick verloren, sorgten die beiden souveränen Moderatorinnen Alina Moede und Sophie Kravez (7b).
[Krä – 3/2015]